Pensionswesen

Schon seit der Gründung der Kantonsschule Trogen (KVT)im Jahre 1821 sind auch Wohnmöglichkeiten – Konvikte -für Lernende vorgesehen gewesen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte sich ein ausgebautes Pensionswesen. Rektor, Lehrpersonen und weitere Privatpersonen führten Pensionen für Lernende. Aus der ganzen Schweiz und auch aus dem Ausland zog es Schülerinnen und Schüler nach Trogen. Elisabeth Pletscher, eine der ganz frühen Maturandinnen der Schule setzte sich sehr für die Eröffnung eines Mädchenkonvikts ein. Für Knaben gab es diese Institution schon seit der Gründung. Während der KVT-Präsidentschaft von Elisabeth Pletscher konnte endlich das Mädchenkonvikt am Dorfplatz – heute heisst er Landsgemeindeplatz – eröffnet werden.

Das Haus hatte der Kantonsschulverein schon 1959 erworben. Nun ist es im Besitze der Stiftung und wird wieder für die Unterbringung von Lernenden beider Geschlechter benutzt.